2010

Gottesdienst für verstorbene Angehörige und Chormitglieder

Am 14. März um 18:30 feierten wir in der Weyerkirche einen Wortgottesdienst für verstorbene Chormitglieder und verstorbene Angehörige. In Texten und Liedern gedachten wir ihrer. Hier ein Auszug aus der Eröffnung:

Wir sind heute hier zusammengekommen, um der verstorbenen Chormitglieder und den verstorbenen Angehörigen einiger Chormitglieder zu gedenken. Gerade jetzt zu dieser Jahreszeit, wo das Leben in der Natur wieder beginnt hervorzukommen an den Tod zu denken, ist vielleicht nicht gewöhnlich, aber es soll uns bewusst machen, das der Tod nicht außerhalb des Lebens steht, sondern ein Teil unseres Lebens ist, das Freud und Leid beieinander liegen, ja unbedingt zusammengehören, das eine ohne das andere nicht existiert. Die Trauer um einen lieben Menschen ist berechtigt und auch notwendig, aber wir dürfen nicht in der Trauer stehen bleiben, sie sich in unserem Leben nicht festsetzen lassen, dann würde das Leben nicht mehr lebenswert sein. Trauer und Leid wurden von Jesus überwunden durch die Auferstehung und so sehen die Christen den Tod ja auch nicht als Ende des Lebens, sondern als Übergang in ein neues, schönes Leben bei Gott. Also ist der Frühling durchaus auch eine Zeit, um an dieses Leben nach dem Tod zu denken, vielleicht sogar auch sich darauf zu freuen, wenn es uns alle einmal betrifft.

   

Chorfest in Salzburg am Sonntag 30. Mai

Unser Chor nahm beim Salzburger Chorfest anlässlich des 10jährigen Bestehens des Chorverbandes sehr erfolgreich teil. Nach unserm eigenen Singen auf dem Platzl bei der Staatsbrücke hatten wir Zeit uns weitere Chöre anzuhören, die auf verschiedenen Plätzen Salzburgs gesungen haben. Zum Schluss war auf dem Domplatz ein gemeinsames Singen aller Chöre, also ca. 2000 Sängerinnen und Sänger und auch Zuhörer sangen mit. Ein schönes Fest, das nur durch teilweise Wolkenbrüche unterbrochen war, allerdings nicht, als die 30 Bramberger Kehlen den zahlreichen Zuhörern am Platzl schöne Weisen dargeboten haben, wie man auf den nachfolgenden Bildern sieht.

   

                                                    Jahreshauptversammlung

Zum Abschluss des Chorjahres hielten wir am 29. Juni im Vereinslokal unsere Jahreshauptversammlung ab. Unsere Obfrau Christa und Chorleiter Friedl dankten allen für die zahlreiche Teilnahme an den Proben und ließen die Highlights des Jahres Revue passieren (vor allem die Wienfahrt und das Singen beim Chorfest). Nach einem Ausblick auf den Herbst folgte die alle zwei Jahre notwendige Wahl des Ausschusses. Hier fungierte Bürgermeister Walter, der dankenswerter Weise anwesend war, als Wahlleiter. Der Wahlvorschlag des Ausschusses wurde mit großer Mehrheit angenommen und so können die nächsten Jahre beginnen. Zum Abschluss gab es die traditionelle Gulyassuppe, die wie immer hervorragend von Chormitglied Hubert hergerichtet worden war.

   
Abschlussgrillen
Es gibt immer noch ein allerletztes Zusammenkommen. Diesmal sollte es ein Griller im Weyerturm sein, aber der Wettergott hatte kein Einsehen. So fand das Grillen im Weyerhof statt, auch sehr gemütlich wie die untenstehenden Bilder zeigen. Die gelegentlichen Regengüsse konnten uns nichts anhaben und so feierten wir bis zum Beginn des neuen Tages.
   
Adventsingen 12. Dezember 2010 in der Pfarrkirche

Am 12. Dezember fand das lang erwartete Adventsingen in der Pfarrkirche statt. Die im Oktober wieder eingeweihte Kirche bot einen würdigen Rahmen für dieses Singen, das zum ersten Mal in diesem Gotteshaus durchgeführt wurde. Der Bramberger Chor hat ein tolles Programm zusammengestellt und so kamen die zahlreichen Besucher, die Sitzplätze waren nahezu alle besetzt, zu einem aussergewöhnlichen Hörgenuss. Bläser und Klarinetten der TMK Bramberg, eine Stubenmusi, der Dirndlzweigesang und die Hirtenspieler begeisterten das Publikum, dass von Toni Seifriedsberger und Waltraud Voithofer mit Texten in den Advent geführt wurden. Der Applaus am Ende gab uns Recht, dass die Kirche und die Darbietung ein ansprechendes Niveau hatte. Nach dem Singen konnte man sich mit Glühwein und Keksen ein wenig stärken und das Gehörte noch einmal Revue passieren lassen.
Der Abend musste beeindruckt haben, denn man hörte zwischendurch den Satz: zum Adventsingen braucht man nicht nach Salzburg zu fahren, hier bekommt man ebenso ein stimmungsvolles Singen.

Das Warten auf den Beginn

Die Stubenmusi

Das erste Lied: das Lampenfieber ist vorbei

Die Kinder - wichtiger Bestandteil des Singens - mit Waltraud

Der Dirndlzweigesang

Das Klarinettenquartett der TMK

Sprecher Toni Seifriedsberger

Der Männerchor von der Empore

Das Anklöckeln im Hirtenspiel

Die gesammte Hirtenspielschar
Die Bläser
Der Frauenchor