2012

Singen beim Adventzauber in Hellbrunn

Heuer war der Bramberger Chor zum Singen beim Adventzauber vor dem Schloss in Hellbrunn am Samstag 15. 12. eingeladen. Gewissenhaft haben wir uns auf diesen Auftritt vorbereitet und sind dann am Samstag um 9 Uhr gestartet unterstützt von den Bläsern und unserem Fanclub. In Salzburg hatten wir dann zuerst etwas Zeit in der Stadt für einen Bummel über den Christkindlmarkt und dann um 14 Uhr begann unser Auftritt. Abwechselnd mit den Bläsern boten wir unser Repertoire an weihnachtlichen Liedern den Zuhörern dar und ernteten auch viel Applaus. Der Beifall ging soweit, dass eine Dame gerne unsere Liedermappe erwerben wollte, da ihr die Lieder so gut gefielen. Trotz des leider nicht so schönen Wetters waren viele Besucher da und über die Audioanlage wurde unsere Darbietung auch über den ganzen Adventmarkt verbreitet. Nach zwei Stunden und einigen Zugaben wurden wir dann mit einem Punsch entlohnt und nach einem Rundgang über den nun stimmungsvollen Markt in der beginnenden Dunkelheit, machten wir uns wieder auf den Heimweg. Ein allseits zufriedenener Chorleiter bedankte sich bei allen Mitwirkenden und beim Abendessen im Posauner klang der schöne Tag aus. Hier einige Bilder:














 

Singen am Berg

Der Bramberger Chor hatte für den 7.Oktober zu einem "Singen am Berg" ins Bergrestaurant der Wildkogelbahnen geladen und anfänglich 6 Chöre aus dem Pinzgau waren dieser Einladung gefolgt. Leider mussten 2 aus gesundheitlichen Gründen absagen.
So waren es am Sonntag schliesslich 5 Chöre, die sich um 11Uhr im Bergrestaurant eingefunden hatten. Zu unserer großen Freude waren auch viele Besucher hinaufgekommen trotz des schlechten Wetters und lauschten erfreut den ganz verschiedenen Klängen der Chöre. Zwischen den Beiträgen der einzelnen Chöre spielten die Wildkogelbuam Lukas und Christoph aus ihrem schon reichhaltigen Repertoire. Eröffnet wurde vom Bramberger Chor mit dem Lied "Dies ist ein großer Tag", das die Freude ausdrückte in der Erwartung dieses Festes. Lieder unterschiedlichster Richtung reihten sich aneinander und so wurde ein großes Klangspektrum dargeboten.
Am Applaus der Zuschauer merkte man, dass dieses Singen viel Anklang gefunden hat und unser Bürgermeister Walter erwartete in seiner Rede für das kommende Jahr eine Fortsetzung. Wir werden sehen! Hier einige Bilder:

warten
Das Aussichtsrestaurant füllt sich langsam
bramberger chor
Der Bramberger Chor eröffnet das Singen
bgm und obfrau
Der Bürgermeister und die Obfrau begrüßen

Der Singkreis Mittersill

Der Saal war gut gefüllt

Die Oberpinzgauer Singgemeinschaft

Die Wildkogelbuam Lukas und Christoph

Wilma &Friends aus Neukirchen


Die Liedertafel Zell am See


Der Bürgermeister bedankt sich und wünscht noch schönen Aufenthalt

 

Jahresabschluss im Keltendorf

Den heurigen Jahresabschluss feierten wir im Keltendorf hoch über Uttendorf. Unter fachkundiger Führung von Renate Ratzenböck erlebten wir die Lebensweise unserer Vorfahren vor ca.2500Jahren. Das Leben mit der Natur musste im Einklang sein, sonst schaute es schlecht aus mit dem Überleben. Das Wissen der Menschen war beeindruckend und einiges, was wir heute wieder leben, war für die Menschen damals ganz normal. Es freute uns besonders, dass unser Druide Walter (Bgm Walter Freiberger) sich auch die Zeit für diese Reise in die Vergangenheit genommen hat und mit uns diesen netten Abend verbrachte. Hier einige Bilder:

Die Hauptgebäude im Dorf

Renate erklärt die Lebensweise der Kelten

Unser Wirt ist behilflich beim Ausschank

Renate im Keltengewand

Im Kräutergarten

Im Webhaus

Der Baumkreis - jedem sein Baum

Speck, Kas und keltisches Bier

Anni mit der Zugin spielt auf

Ein schöner Abschluss des Chorjahres

 

Chorausflug Bodensee - Stift Mehrerau

Unser heuriger Chorausflug führte uns vom 1. bis 3. Juni ins Ländle zum Bodensee. Auf der Hinfahrt fuhren wir über den Arlberg und erlebten Nebel und Tiefschnee abseits der Straße. In Alberschwende bezogen wir am Abend unser Quartier im Löwenhotel und machten uns mit der Umgebunng vertraut. Natürlich gehört zu einem gemütlichen Abend eines Chores auch der Gesang und so schauten wir, wie unsere Stimmen in der Vorarlberger Luft klingen.
Am Samstag ging es bei strahlendem Sonnenschein über Bregenz und durch die Schweiz nach Konstanz und weiter zur Blumeninsel Mainau. Dazu sagen die Bilder weiter unten alles. Um alles richtig betrachten zu können bräuchte man mehrere Stunden. Von Konstanz ging es dann mit der Fähre nach Meersburg und weiter zu einer der schönsten barocken Walfahrtskirchen Süddeutschlands nach Birnau. Wir ließen es uns nicht nehmen, ein Lied erklingen zu lassen, nachdem eine der vielen Hochzeiten die Kirche verlassen hatte. Weiter ging es nach Lindau, wo wir uns bei einer Kaffeepause die malerische Altstadt und die Promenade am Hafen anschauten. Um 18:30Uhr waren wir im Stift Mehrerau angemeldet zum ersten akustischen Kennenlernen der Kirche. Diese Kirche ist ganz das Gegenteil von Birnau: schlicht, kahl und akustisch eine Herausforderung. Wir waren gespannt auf den Auftritt am folgenden Sonntag. Zurück in Alberschwende genossen wir das hervorragende Abendessen und den angebrochenen Abend mit Unterhaltung und Gesang.
Der Sonntagmorgen begann mit gespannter Ruhe, die sich aber bald löste, als eine Sängerin nach der anderen im feschesten Gewand erschien. Äußerlich waren wir gerichtet für unseren großen Auftritt, nach dem Frühstück gestärkt und innerlich fit. Die Fahrt nach Mehrerau war angenehm und nach kurzem Einsingen waren wir bereit.
Inzwischen hatte Rudi, unser Chauffeur, einen ganzen Bus mit Urlaubern aus dem Westerwald ins Stift gelotst, und so füllte sich die Kirche zusehends. Der Abt höchstpersönlich zelebrierte den Gottesdienst und die anderen Mönche assistierten ihm. Nach dem Eingangslied war die Nervösität verflogen und wir liefen zu Höchstform auf. Die letzten beiden Lieder waren Erstaufführungen des Chores und nachdem das letzte verklungen war, setzte ein Beifallssturm ein. Wir hatten es geschafft und den Gottesdienstbesuchern hatte es gefallen. Der Abt erwartete uns vor der Kirchentüre und bedankte sich herzlich, wir revanchierten uns mit einem kleinen Geschenk.
Dann die große Überraschung. Ein gebürtiger Bramberger, der seit Jahren in Bregenz lebt und im Chor des Stiftes singt, begrüßte uns herzlich und so machten wir noch ein Bild aller SängerInnen und Fans mit Mehrerauer Beteiligung. Nach kurzer Besichtigung des Stiftes ging es zurück in die Heimat. Ein schöner Ausflug war zu Ende.
Hier einige Bilder:


Ankunft in Mainau


Willkommensgruß


Die Entenfamilie


Der Pfau


Die Kakteen


Im Garten


Das Schmetterlingshaus: Eingang durch Larve links


Fütterung der Schmetterlinge


Der Rosengarten mit Palmenhaus rechts


Der Rhododendrongarten


Die Pfingstrosen in allen Farben


Der Bodensee in Lavendel



 

 

 

 

 

 



Italienische Blumen-Wassertreppe


Der Rosengarten mit Aphroditestatue


So ein dicker Baum

Neben dem Rosenspalier


 

 

 

 

 

 

 

Wallfahrtskirche Birnau


Unser Lied in Birnau

Flanierzeile Lindau von der Hafeneinfahrt aus

Die Hafeneinfahrt

Im Garten von Mehrerau

Die Stiftskirche Mehrerau

Gesellige Runde am Abend

Lustig ist das Sängerleben....

Anni und Fan Rudi gerichtet für den Auftritt

Reisegruppenbild mit Mehrerauern

 

Gottesdienst für verstorbene Angehörige und Chormitglieder

Am 18. März um 18:30 feierten wir in der Weyerkirche einen Wortgottesdienst für verstorbene Chormitglieder und verstorbene Angehörige. In Texten und Liedern gedachten wir ihrer. Hier ein Auszug aus der Eröffnung:

Zwischen den beiden Eckdaten eines Menschenlebens, die wir einritzen in den Grabstein, zwischen Geburtstag und Sterbestunde liegt all das Unausgesprochene, Unsagbare, das nur Gott kennt. Hinter jedem Namen verbirgt sich ein Schicksal.
In dieser begrenzten Spanne zwischen Geburt und Tod  gab es Hoffnung und Angst eines Kindes, Enttäuschung und Erfüllung einer großen Liebe, Zärtlichkeit und Härte eines Vaters, Erfolg und Verbitterung im Beruf u.a. .
Da liegen in jedem Menschenleben Verdrängtes und Ausgelebtes, schuldig werden und schuldig bleiben, glauben und zweifeln. Und nie ist diese Waage im Gleichgewicht.  Nichts ist glatt und vollendet. Solange wir atmen, geht keine Rechnung auf.
Und wir, die Zuschauer, sehen solch ein Leben  nur im Ausschnitt, nur von außen. Selbst dann, wenn wir ganz nahe stehen.  Was wissen wir schon voneinander? Erleben, gestalten, erleiden muss jeder sein eigenes Schicksal. 
Er ganz allein.
Wir hoffen auf Gott, dass er uns ruft aus dem Staub, dass er unsere Bruchstücke sammelt und uns ganz macht.
Nur er kann die »unvollendete Sinfonie unseres Lebens«  vollenden und zum Klingen bringen.