2013

Singen beim Adventzauber in Hellbrunn

 

Auch heuer war der Chor wieder beim Adventzauber im Schloss Hellbrunn. Nachdem unser Auftritt im vergangenen Jahr so erfolgreich war, hat man uns gleich wieder eingeladen. Diesmal spielte der Wettergott mit und so war der Schlosshof gut besucht und außerdem waren wir diesmal etwas später zum Singen engagiert. Um 9:30Uhr fuhren wir mit dem Bläserquartett der TMK und einigen Fans Richtung Salzburg. Nach einem Besuch der Salzburger Altstadt mit Christkindlmarkt starteten wir um 15Uhr Richtung Hellbrunn. In der beginnenden Dunkelheit kam bald auch bei den Zuhörern die rechte Stimmung auf und so gaben wir unser Bestes. Nicht nur der Fanclub war begeistert, sondern auch viele Adventmarktbesucher kamen vor zur Bühne und applaudierten. Auch die schönen Weisen der Bläser fanden guten Anklang bei den Zuhörern. Nach einem Rundgang über den stimmvollen Markt beendeten wir unsern Salzburgaufenthalt und fuhren wieder heim. Hier einige Bilder:


Aufmarsch der "Gladiatoren"

Die Bläser eröffnen unseren Auftritt

Der Adventkalender am Schloss

Das Lampenfieber war bald weg

Der Schlosshof im Dunkel

Zuhörer vor der Bühne

Stimmungsvolle Athmosphäre

Rote Kugeln überall auf den Bäumen

Interssierte Zuhörer lauschen gebannt

Auch der (Mann im) Mond hört zu

 

Singen am Berg

Zum zweiten Mal fand heuer am 20. Oktober das "Singen am Berg" statt. Nach dem Erfolg vom letzten Jahr waren auch heuer wieder Chöre aus dem Pinzgau eingeladen, hier zu Singen. So konnte unsere Obfrau Christa insgesammt 6 Chöre willkommen heißen, dazu die Wildkoglbuam, die in den Umbaupausen aufspielten. Bei diesmal herrlichem Wetter war die Auffahrt schon ein Erlebnis und um 11Uhr konnte es losgehen. Die Bürgermeister beider Anliegergemeinden Walter und Peter begrüßten recht herzlich und freuten sich, wie alle Chöre, über die zahlreichen Besucher und Zuhörer, die am letzten Tag des Liftbetriebes auf den Berg gekommen waren. Heuer zum ersten Mal dabei waren der Mühlbacher Dreigesang, die Chorgemeinschaft Impulse aus Niedernsill und das Vokalensemble Taktlos aus Piesendorf. Die Oberpinzgauer Singgemeinschaft, die Liedertafel Zell am See und der Bramberger Chor waren letztes Jahr auch schon dabei, ebenso die Wildkoglbuam Christoph und Lukas. Die Zuhörer und Mitglieder der anderen Chöre waren angetan von der Vielfältigkeit des Liedgutes, das von allen vorgetragen wurde. Und so gab es immer wieder viel Applaus für die Beiträge. Am Schluss spielte noch die Tanzlmusi der Liedertafel einige Stücke, wozu auch kräftig getanzt wurde. Alles in Allem ein schöner Tag mit herrlicher Musik. Danke an die Chöre und an Christa, die wieder einmal alles so toll organisiert hatte. Auf ein nächstes Mal. Hier einige Impressionen vom Berg:

Auffahrt bei herrlichem Wetter

"Einölen" der Stimmen

Aufsingen vom Bramberger Chor

die schöne Dekoration im Saal, von Friedl angefertigt

Der Bramberger Bürgermeiser begrüßt

Auch sein Kollege Peter freut sich über die SängerInnenschar

Die Wildkoglbuam

Obfrau Christa führt durch das Programm

Die Oberpinzgauer Singgemeinschaft

gespannt lauscht man dem Gesang

Der Mühlbacher Dreigesang

Passend zum Lied von der Lena kam der Hund

Chorgemeinschaft Impulse

Vokalensemble Taktlos, ganz im Takt

Die Zeller Liedertafel

Das Tanzbein wird geschwungen

 

 

Chorausflug ins Alpbachtal

 

Am Samstag, dem 21. September um 7:30 Uhr startete unser heuriger Chorausflug ins Alpbachtal vom Dorfplatz aus. Gut gelaunt und voller Erwartung ging es Richtung Wattens, unserer ersten Station bei den Kristallwelten. Erwartet wurden wir von Hatty Mück, der die beiden Tage organisiert hat und mit uns verbringen sollte. Nach einer Einführung in der Eingangshalle wurden wir zur selbstständigen Betrachtung der Kristallwelt in die Hallen entlassen. André Heller hat hier eine tolle Show gestaltet, wo die vielfältigen Möglichkeiten der Arbeit mit Kristallen schön zu sehen sind. Von dort ging es zum Mittagessen nach Münster zum Hauserwirt, der eine tolle Haflingerzucht besitzt, die man vom Restaurant durch Glasscheiben sehen kann.
Bevor wir ins Alpbachtal hineinfuhren, machten wir Station auf dem weltweit einzigartigen Museumsfriedhof in Kramsach. Zu sehen sind meist schmiedeeiserne Grabkreuze mit interessanten Inschriften, die uns heutige Menschen zum Schmunzeln bringen, oder auch als pietätlos erscheinen, je nach Auffassung. Auf jeden Fall sehenswert. In Alpbach bezogen wir dann unser Quartier im Haus Gratlspitz und machten die ersten Erkundungen im Ort. Zum Abendessen fuhren und gingen wir auf die Böglalm von Hatty und Maria, um in gemütlicher Atmosphäre bei gutem Essen und Hoagascht den Tag ausklingen zu lassen. Da wir um 9 Uhr die Messe mit Pfarrer Bachmaier, der ja aus Krimml und Hollersbach bekannt ist, musikalisch gestalten wollten, sollte der Abend nicht zu lange dauern.
Am Sonntag waren die Stimmen so halbwegs beinander und die Messe wurde zu einem großen Erfolg, wo von allen Seiten nachher gratuliert wurde. Nach einem kurzen Hoagascht mit Pfarrer und Hatty ging es wieder auf die Heimreise.
In Rattenberg machten wir einen kurzen Halt, um die tollen Glasarbeiten in der Stadt zu bewundern und auch etwas einzukaufen. Nach dem Mittagessen in Itter bei Rosi ging es dann auf die letzte Etappe nach Bramberg. Ein schöner Ausflug war zu Ende. Hier noch einige Bilder:



Der Eingang in die Kristallwelten

Einige Ausstellungsstücke




Warten auf den Bus vor den Kristallwelten

Im Eingang zum Museumsfriedhof in Kramsach

Eines der Grabkreuze

Auf dem Weg zu Hattys Böglalm


Frohen Mutes zum Abendessen


Die Böglalm

Herzliche Begrüßung

Die Aussicht von der Terrasse

"Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder"

gemütliches Beisammensein in der Alm

Auch der Gesang durfte nicht fehlen


Die Wirtsleute Hatty und Maria

In der Kirche zum Einsingen

Blick von der Empore

Konzentration während des Gottesdienstes

Ein kleines Dankeschön an Pfarrer Bachmaier vom Bürgermeister

Gruppenfoto mit allen Beteiligten

"Nachbesprechung beim Kirchenwirt"

Hier haben wir gesungen

Zu Mittag bei der Rosi in Itter

 

Gottesdienst für verstorbene Angehörige und Chormitglieder

Am 17. März um 19:00 feierten wir in der Weyerkirche einen Wortgottesdienst für verstorbene Chormitglieder und verstorbene Angehörige. In Texten und Liedern gedachten wir ihrer. Hier ein Auszug aus den Gedanken:

Umgang mit dem Tod

Ich habe in meinem Leben zwei Arten des Umgangs mit dem Tod kennen gelernt: Die eine habe ich im Umfeld unserer technischen, schnelllebigen Zivilisation angetroffen: sie verbannt den Tod. Die andere kenne ich aus der traditionellen dörflichen Gemeinschaft. Sie räumt dem Tod einen besonderen, ja fast vertrauten Bestandteil im Leben ein.
Der Friedhof konzentriert alle Andacht auf die Toten. Er wird dadurch zu einem Ort der Ruhe und der Stille. Der Friedhof als ein Ort, der uns lehrt, dass Tod und Abschied Bestandteile unseres Lebens sind.
Auf einem Sterbebildchen las ich einmal folgenden Satz: „Ich werde die wiedersehen, die ich geliebt habe, und jene erwarten, die ich liebe." Mich erinnert dieser Satz daran, dass Liebe niemals endet, dass Liebe ewig währt, stärker ist als der Tod und ihn dadurch überwindet. Mir macht es den Verlust geliebter Menschen erträglicher, daran glauben zu können, dass wir uns einst wiederfinden werden. Mit einem leicht veränderten Ausspruch von Hermann Hesse möchte ich schließen: "Hab Vertrauen! Am Ende deines Lebens wirst du daheim sein!"