2015

Messgestaltungen am Ende und zu Beginn des Jahres

Das Kalenderjahr schließt musikalisch gesehen für den Chor mit der Gestaltung der Christmette. Zuerst die Herbergsuche mit dem "Wer klopfet an", gefolgt vom "Engel des Herrn" des Männerchores und dann die Lieder zur Messfeier.
Der Beginn des neuen Jahres ist die Gestaltung der Messe mit den Sternsingern am 6.Jänner. Unser "normaler" Platz ist die Empore, wo wir nicht so unter "Aufsicht" der Pfarrgemeinde stehen und uns auf den Gesang konzentrieren können.

 

Adventzauber Hellbrunn

Auch heuer waren wir wieder zum Singen beim Adventzauber im Schlosshof Hellbrunn eingeladen. Bei schönem Wetter fuhren wir hinaus nach Salzburg, begleitet von einigen treuen Anhängern. Im Grünauer Hof waren wir zu Mittag zur Stärkung und fuhren dann weiter nach Hellbrunn. Um 16 Uhr begann dann unser Auftritt. Wie immer wurden wir vom Bläserquartett der TMK begleitet. Die Besucher des Marktes kamen bald bis vor zur Bühne und lauschten unseren Darbietungen. So waren nicht nur unsere Fans begeistert, sondern auch die vielen Adventmarktbesucher. Auch die schönen Weisen der Bläser fanden guten Anklang bei den Zuhörern. Nach einem Rundgang über den stimmungsvollen Markt beendeten wir unsern Salzburgaufenthalt und fuhren wieder heim. Hier einige Bilder:

 

Barbarafeier der BFB

 

Wie schon oft gestaltete der Chor musikalisch den Wortgottesdienst zu Beginn der Barbarafeier der Bergbauforschung Bramberg am 7.Dezember in der Weyerkirche. Diesmal waren auch die Imker Bramberg wieder anwesend und feierten mit als Einstimmung zu Beginn ihrer Ambrosiusfeier. Eine ansprechende Feier mit Texten zur Hl. Barbara und Gedanken zum Leben der Bergleute wurde mit passenden Liedern umrahmt. Anschließend waren wir zur Feier im Grundlhof geladen.

 

Adventbeginn 2015


Schon traditionell eröffnete der Chor mit der Gestaltung der Vorabendmesse das neue Kirchenjahr, den Advent. Inzwischen auch schon traditionell lud der Chor nachher zu einem kleinen Umtrunk mit frischen Keksen und Glühwein die Messbesucher ein. Es freut uns, dass von Jahr zu Jahr mehr Kirchgeher dieses Angebot annehmen und zu einem kleinen Hoagascht verweilen. Die Kekse wurden wieder von den Chordamen in liebevoller Weise gebacken.

 

Chorausflug nach Maria Lankowitz

 

Unser heuriger Chorausflug führte uns in die Steiermark nach Maria Lankowitz. Dort in der Wallfahrtskirche sollten wir den Pfarrgottesdienst musikalisch gestalten. Am Freitag dem 16.Oktober fuhren wir zu Mittag ab, wie immer mit dem Busunternehmen Steiger, diesmal nicht mit Rudi, sondern dem Seniorchef. Nach angenehmer Fahrt und kleinen Irrwegen kamen wir im Sporthotel Piberstein an.
Nach dem Bezug der Zimmer machten wir uns auf zur Alm Jausenstub'n Schusterbauer, wo wir Mitglieder des Lankowitzer Chores trafen. Nach fulminantem Abendessen war Zeit zum Kennenlernen und Singen.
Am Samstag ging es nach Graz zu einem Stadtbummel mit Besichtigung von Schlossgarten, Burg, Dom, Mausoleum, Murinsel und Schlossberg. Auf der Rückfahrt ging es zuerst nach Bärnbach mit Besichtigung der Hundertwasserkirche und des Mosesbrunnens von Ernst Fuchs. Dann zum Bundesgestüt Piber mit interessanter Führung. Die Zeit nach dem Abendessen wurde zu sportlicher Betätigung genutzt, sei es mit dem Schläger in der Tennishalle oder mit dem Glas zum Heben.
Am Sonntag ging es früh los, denn der Gottesdienst war bereits um 8:30Uhr. Die musikalische Darbietung war wieder einmal hervorragend und so sparten die Gottesdienstbesucher nicht mit Applaus am Schluss der Messe. Vor der Kirche gaben wir dann noch zwei Lieder zum Besten und ernteten auch hier wieder Applaus. Nach Verabschiedung von einigen Lankowitzer Chormitgliedern ging es auf den Heimweg. Die Anfahrt zum Mittagessen gestaltete sich etwas verwirrend, die Wegerl wurden immer enger und der Bus schlierfte nur noch knapp durch, wohin das Nawi uns leitete. Aber wir kamen an und genossen das Essen. Wohlbehalten erreichten wir gegen 18Uhr den Heimatort und schauen nun zurück auf den netten Ausflug anhand der folgenden Bilder:

Am Abend in der Jausenstubn Schusterbauer

Unsere große Gesellschaft füllte fast die ganze Stubn

Lieder gehörten natürlich auch dazu

Auch Michaela von den Mountain Girls erfreute die Herzen

Hubi und Christine im Duett unterstützt von Traudi


Stärkung vor der Grazfahrt


Vor dem Uhrturm auf dem Schlossberg

Blick auf das Kunsthaus


Am Hauptplatz


Eine Trachtenmusikkapelle aus Kärnten spielte auf

Die Stiege von der Stadt zum Schlossberg

Bramberger Einkäufer vor dem Zeughaus in der Herrengasse

Die Hundertwasserkirche Bärnbach

Der Mosesbrunnen von Ernst Fuchs in Bärnbach

Im Kino in Piber - Warten auf die Führung

Beginn der Führung vor dem Schloss Piber

Bei den touristenerprobten Lippizaner

Das Kutschenmuseum mit kaiserlichen Wägen

Unser Hotel: Sporthotel Piberstein

Die Franziskanerpfarre Maria Lankowitz, Wallfahrtsort

Probenlokal im Pfarrzentrum

Singen auf der Empore

Zum Erntedank war die Kirche schön geschmückt

Nach der Kirchzeit ein Ständchen für alle Lankowitzer


Bereit zur Abfahrt


Nach volltaner "Arbeit" gehts auf die Heimreise

 

Singen am Berg

 

Heuer zum bereits 4. mal gab es das beliebte Singen am Berg im Bergrestaurant am Wildkogel. Chöre der Region waren eingeladen am 27. September zum Singen in luftiger Höhe. Gekommen sind sie von Zell bzw. St. Georgen bis zum Alpbachtal, das ja auch gewissermaßen zum Pinzgau gehört, da es von hierher besiedelt worden ist. Recht abwechslungsreich waren die Darbietungen von klassischen Volksliedern bis zu modern. Die Zeller Liedertafel als reiner Männerchor, über den St. Georgener Volksliedchor, den MountainsGirls, der Oberpinzgauer Singgemeinschaft, und dem Chor All for one, sowie dem Alpbacher Chor hörten die Gäste ein abwechslungsreiches Programm. Am Schluss spielte noch das urige Trio von der Zeller Liedertafel ein paar nette Stückerl.
Alle waren sich einig: wir kommen wieder. Hier einige Bilder:

Unser Chor hat Aufstellung genommen zum Start

Der Wildkogelbahnenchef Rudi begrüßt alle Gäste

Auch Altbürgermeister Walter begrüßt

Die Zuhörer sind angetan von den Darbietungen
Maennerchor
Auch die Männer erfreuen mit einem netten Stückerl

Der Chor All for one mit einigen modernen Liedern
Alpbacher
Der Alpbacher Chor
Gries
Der St. Georgener Volksliedchor
oberpinzgauer
Die Oberpinzgauer Singgemeinschaft
zeller
Die Zeller Liedertafel
mountaingirls
Die Mountain Girls begeisterten wieder mit jugendlicher Frische
zell
Das Zeller Trio mit interessanten Musikinstrumenten

Ria ist 50 und Fritz Sepp 60

 

Wieder einmal gab es etwas zu feiern. In die Sommerpause fielen zwei runde Geburtstage, die wir gleich zu Beginn des neuen Probenjahres gebührend feierten. Nach den stimmlichen Anstrengungen nach zwei Monaten Pause taten die Stärkungen wirklich gut und gaben uns Kraft für die nächsten Proben und Auftritte. Danke für die gute Jause. Hier ein paar Bilder:

 

Wortgottesdienst für die verstorbenen Chormitglieder und Angehörige

Am 7.Juni um 18:30 feierten wir in der Weyerkirche einen Wortgottesdienst für verstorbene Chormitglieder und verstorbene Angehörige. In Texten und Liedern gedachten wir ihrer. Hier ein Auszug aus den Gedanken:

Immer wieder werden wir alle an den Tod erinnert. Auch wenn wir, trotz der Bücherflut zum Thema „Tod“, Meister des Verdrängens sind, was Tod und Sterben anlangt, dieses Thema geht uns mehr oder weniger unter die Haut. Der Tod verweist uns an die Grenze des Machbarkeitswahnes. Wir können ihm nicht entrinnen. Wir stehen ihm ohnmächtig gegenüber. Die Erinnerung ist eine unsere kostbaren Gaben. Sie hilft uns, in der Liebe mit unseren Verstorbenen zu bleiben. Sie ist eine Quelle der Kraft und Ermutigung. Wir werden gestärkt, wenn wir dankbar auf unsere Lieben zurückschauen. Die Nähe hat heilende Kraft. In ihr ist Tröstendes verborgen. Der Tod spricht nicht das letzte Wort über uns, sondern der, der am Kreuz den Tod besiegt hat. Sein Wort ist ein aufrichtendes, es schenkt ungeahntes Leben. Im Tod findet das Leben nicht einfach ein Ende, sondern es wird vollendet. Abschied und Loslassen sind nicht unsere Sache. Wir sind vom „Habenwollen“ besetzt und können oft nicht genug kriegen. Zum Reifen des Lebens ist es wichtig, loslassen zu lernen bis wir einmal fähig werden, das Leben loszulassen und uns den bergenden Händen Gottes anzuvertrauen. Den Tag am Abend bewusst aus den Händen zu legen, am Morgen den neuen Tag als Geschenk entgegenzunehmen, ist eine Einübung ins Loslassen und Sterben. Es ist eine Übung des Vertrauens. Sie hilft uns, das Leben intensiver verstehen und gestalten. Der Tod ist das Tor zum Leben. Er schenkt uns Gelassenheit und eine Freiheit. Er bewahrt uns vor hektischen Aktivitäten, die mehr belasten als sie dem Leben Qualität geben. Er öffnet uns die Augen für das, was wesentlich ist und hilft uns entschiedener und wachsam zu leben.

Lisbeth 70

 

Wieder ein runder Geburtstag. Lisbeth wurde 70. Damit sie sich besser fortbewegen kann, bekam sie ein neues Fluggerät. Aber Achtung: seid nicht erschreckt, wenn euch nächtens etwas um die Ohren fliegt oder über die Köpfe. Allerdings nur bis 23 Uhr und auch nur im Ortsgebiet. Leider bekamen wir bei der anschließenden Feier keine Kostprobe ihrer Fähigkeiten, dafür aber eine gute Jause.

Übergabe des neuen Fortbewegungsgerätes

Der neue Führerschein verliehen vom Chorleiter

Die Obfrau gratuliert

Lisbeth mit Fluggerät

A g'schmackige Jause

"Was gibts heut wieder gutes?

beim geselligen Beisammensein schmeckt die Jause besonders gut

Die Jubilarin

eine herzhafte Nachspeise gibts auch noch

Alle sind zufrieden

Herta eine 50erin!


Gratulation durch die Obfrau

Auch der Chorleiter beglückwünschte seine Sängerin

Eine schöne Breze wartet auf die Verkostung durch die Sängerschar

Die SängerInnen greifen kräftig zu nach der Probe


  Ein gemütliches Beisammensein ist immer nett nach der Probe