2016


Weihnachtshucka

Nach der letzten Chorprobe des Jahres am 20. Dezember blieb noch Zeit zum gemütlichen Beisammensitzen und die Adventzeit mit einem kleinen Weihnachtshucka abzuschließen. In gewohnter Weise versorgten uns die Damen mit leckeren Keksen.

 

Adventbeginn

Schon traditionell eröffnete der Chor mit der Gestaltung der Vorabendmesse das neue Kirchenjahr, den Advent. Inzwischen auch schon traditionell lud der Chor nachher zu einem kleinen Umtrunk mit frischen Keksen und Glühwein die Messbesucher ein. Es freut uns, dass von Jahr zu Jahr mehr Kirchgeher dieses Angebot annehmen und zu einem kleinen Hoagascht verweilen. Die Kekse wurden wieder von den Chordamen in liebevoller Weise gebacken. Auch handwerkliches zur Adventszeit aus der Werkstatt unseres Chorleiters konnte erworben werden. Es fand regen Absatz. Hier einige Bilder:

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Chorausflug

Der heurige Chorausflug am 22. und 23. Oktober führte uns nach Linz, in die bisher einzige österreichische Kulturhauptstadt Europas im Jahre 2009. Nach einer angenehmen Fahrt mit Rudi von den Steiger Reisen, mit einer Kaffeepause im Grünauer Hof, bezogen wir unser Hotel "Goldener Löwe" auf der linken Donauseite. Da noch ein wenig Zeit war bis zum Abendessen im "Golden Pub", zog es einige über die Donau in die Altstadt. Erste Erkundungen ergaben ein angenehmes Bild über diese Stadt, die oft nur mit Stahl und Chemie, und damit Luftverschmutzung assoziiert wird. Die Ars Elektronica kennen eher nur Musik- und Kunstinteressierte und das Bruckner Konservatorium fällt auch nicht gleich ein.
Zum Abendessen waren wir dann komplett, nachdem Sepp, Gerti und Traudi nachgekommen waren. Wir speisten dann in angenehmer Atmosphäre und ausgesprochen gut. So blieben viele bis zur Sperrstunde um 12. Einige verlängerten noch im "Hasenstall", aber um 8 Uhr standen alle wieder zum Frühstück bereit. Um 9 Uhr war die Abfahrt mit der Pöstlingbergbahn, der steilsten Adhäsionsbahn der Welt, hinauf zur Basilika zu den Sieben Schmerzen Mariä auf 539m. Nach dem Einsingen im Pfarrzentrum ging es auf die Empore von wo wir gesungen haben. Begleitet von dem hervorragenden Organisten, der zum Messbeginn eine Improvisation unseres Eingangsliedes spielte, gestaltete sich die Aufführung der "Vater-Unser-Messe" zu einem Ohrenschmaus für die Messbesucher. Anschließend gab es wohltuenden Applaus.
Nach dem Besuch des Pfarrcafés ging es mit der Bahn wieder hinunter und mit dem Bus nach St. Florian zum Mittagessen und den Besuch der Basilika. Eine Führung durch Stift und Basilika, mit Informationen über Anton Bruckner und seine Liebe zu St.Florian, rundeten den Ausflug ab. Mit vielen neuen Eindrücken kehrten wir heim. Hier einige Bilder:


Kaffeepause im Grünauer Hof

Rudi mit Sohn genießen auch die Pause

Im Golden Pub zum Abendessen

Wir belegten ein eigenes Abteil im Pub

Hier sind einige Fußballclubs Stammgäste

Mit Sepp, Gerti und Traudi waren wir dann komplett

Ein Kindereis für den Chorleiter

Das Ars Elektronica Center in voller Beleuchtung

Warten auf die Pöstlingbergbahn

Beim Ausstieg in 524m Seehöhe leider Nebel

Kurze Verschnaufpause im Pfarrzentrum

Aufstellungnehmen auf der Empore

Singen mit ganzem Herzen und voller Stimme

Der Organist begleitete uns gekonnt.

Mit Organist vor dem Hochaltar

Zu Mittag im Stiftskeller St. Florian

Führung durch das Stift

Die Grabstätte von Anton Bruckner

Grabstätten der Mönche
Die Bruckner-Orgel von St. Florian

 

Gerti ist 60J.

Wieder einmal gab es einen runden Geburtstag zu feiern. Diesmal hat es Gerti "erwischt". Zu Beginn des Oktober feierten wir, wie immer mit einer kräftigen Jause, die uns guttat, nach der Chorprobe. Wir danken der edlen Spenderin und tranken auf ihr Wohl.


Gratulation durch die Obfrau

Bild mit Obfrau und Chorleiter

Die Tafel im Probelokal

Es gab viel zu erzählen

Singen am Berg

Zum bereits fünften Mal fand heuer das Singen am Berg statt, im Bergrestaurant Wildkogelbahn auf 2100m Höhe. Viele Chöre waren geladen, gesungen haben 6 Gruppen. Der Veranstalter "Bramberger Chor", die Zeller Vielharmonie, der Chor der NMS Bramberg, die Mountain Girls, der Mühlbacher Dreigesang und "der Chor" aus Mittersill. Trotz des schlechten Wetters, oder gerade auch deswegen, war der Saal des Bergrestaurants gut gefüllt. Keiner hat sein Kommen bereut, denn es wurde für alle etwas geboten. Die Wildkogelbahnen sponserten mit einem guten Liftpreis und der Wirt hatte ein schmackhaftes Buffett zusammengestellt zu einem angenehmen Preis. Als Draufgabe gab es noch eine Torte zum Geburtstag des Chorleiters, die am Ende die Runde machte. Hier einige Impressionen:


Vorbereitung auf das Singen

Chor und Gäste vor der diesmal nicht tollen Aussicht

entspannt vor dem Auftritt

Die Obfrau begrüßt

der Bürgermeister bedankt sich für das Engagement

Es kann losgehen

Die Zeller Vielharmonie mit lustigen Liedern

Der volle Saal

Die Zuhörer lauschen den Darbietungen

Der NMS-Chor mit Gitarren und Trommeln

begeisternde Stückeln

Der Mühlbacher Dreigesang mit Walter an der Gitarre

Die Mountain Girls begeisterten wie jedes Jahr


"Der Chor" aus Mittersill mit rythmischen Liedern


Der Bramberger Chor als Zuhörer
Die Torte

 

Friedl ist siebzig (70)

Kaum zu glauben aber wahr! Genau am Tag der Chorprobe (Dienstag ) feierte unser Chorleiter seinen siebziger. Zuerst probten wir (der Chorleiter mit dem Elan eines jungen Hupfers) dann wurde gefeiert. Zur Eröffnung spielte die TMK Bramberg einen Geburtstagsmarsch, dann ging es zur "Schlacht am kalten Buffett". In großer Runde wurde dann gegessen und getrunken und gelacht und erzählt.


Die TMK spielt auf

Gratulation durch den Kapellmeister

Am Buffetttisch

Die "heiße Schlacht"....

Das Buffett

Die lange Tafel

Der Probenraum als Speiselokal

Zwischenspiel

Die Obfrau hält eine Dankesrede und Herta übergibt das Geschenk

Der Chorleiter mit Geschenk

Auch die Geburtstagstorte darf nicht fehlen

Ein Meisterwerk der Konditorkunst aus jungen Händen

Herta gab etwas gereimtes zum Besten

Gemütliches Miteinander

Auch Gesang darf natürlich nicht fehlen beim Chor

Gesellige Runde

 

Wortgottesdienst für die verstorbenen Chormitglieder und Angehörige

Am 17.April um 18:30 feierten wir in der Weyerkirche einen Wortgottesdienst für verstorbene Chormitglieder und verstorbene Angehörige. In Texten und Liedern gedachten wir ihrer. Diesmal wurden auch die Namen der Angehörigen genannt und für sie eine Kerze vor den Altar gestellt. So sah und hörte jeder, für wen alles gebetet wird. Hier ein Auszug aus den Gedanken:

Wir werden heute in diesem Gottesdienst Zeichen der Hoffnung und des Trostes setzen, wenn für unsere Verstorbenen Kerzen angezündet werden. „Licht Christi!“ singen wir bei der Osternachtsfeier, wenn die brennende Osterkerze in die Dunkelheit der Kirche getragen wird. Das Osterfest erinnert daran, dass wir von der Dunkelheit des Todes und all unserer Ängste, Unsicherheiten, Traurigkeiten ins Licht, in die ewige Freude geführt werden, dass wir dorthin kommen, wie es uns versprochen ist, wo es kein Leid, keine Krankheit, keinen Tod mehr gibt. Wenn dazu noch die Namen ausgesprochen werden, so erinnern wir uns an das Wort aus der Schrift: „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir!“ Der Name eines Menschen ist sein wesentliches Identitätsmerkmal, den wir seit unserer Geburt tragen, der Name, der in der Taufe nochmals feierlich ausgesprochen wird. „Du gehörst mir!“ ist kein Besitzanspruch, sondern Form liebender Zuwendung. Wir gehören zusammen: Gott und Mensch.
All denen, die in diesen Tagen von Trauer, Leid, Schmerz geplagt werden, wünsche ich Kraft und Stärke und den Glauben, das Vertrauen, dass Gott mit uns ist, auch wenn wir uns in Stunden höchster Not verlassen fühlen.